Bitte beachten Sie, dass der Download der nachfolgend angebotenen Dateien unseren Mandanten mit Informationsvereinbarung vorbehalten ist. Nähere Informationen dazu finden Sie hier.

Verträge für geringfügig und kurzfristig Beschäftigte


Es gibt vergütungsgeringfügig Beschäftigte (520-Euro-Kräfte) und zeitgeringfügig (kurzfristig) Be­schäf­tigte, die beide von dem Begriff "Minijob" erfasst werden. Informationen zu Minijobs finden Sie auf der Website der Minijobzentrale.


Kurz gefasste Verträge für Minijobs finden Sie auf unser Website nicht. 

Warum?

Minijobber sind arbeitsrechtlich Arbeitnehmer wie alle anderen Mitarbeiter/innen auch. Sie haben nur einen sozialversicherungsrechtlichen Sonderstatus. Deshalb müssen Verträge mit Minijobbern noch zusätzliche Vereinbarungen enthalten. Nur so können Sie sich vor Haftungsrisiken, insbesondere im Fall der Doppelbeschäftigung (⇒ § 8 Abs. 2 S. 3 und 4 SGB IV) schützen.

Wählen Sie also bitte auch für diese Arbeitnehmer/innen einen normalen befristeten oder un­be­fristeten Vertrag, ergänzt um die Allgemeinen Arbeitsertragsbedingungen aus und dann zu­sätzlich einen Zusatzvertrag für vergütungsgeringfügig Beschäftigte oder kurzfristig (zeit­ge­ring­fügig) Beschäftigte aus der nachstehenden Auswahl.

Beachten Sie zudem, dass für geringfügig Beschäftige eine gesetzliche Pflicht zur Auf­zeich­ung der tatsächlichen Arbeitszeit besteht (siehe dazu unser ⇒ Merkblatt zum Min­dest­lohn­gesetz und Merkblätter - Individualarbeitsrecht). Das gilt nicht nur für die 520-Euro-Kräfte (vergütungs­geringfügig Beschäftigte), sondern auch für die 70-Tages- bzw. 3-Monats-Ver­träge (zeit­geringfügig Beschäftigte).

Weitere Informationen zum Thema Minijobs finden Sie in den ⇒ Geringfügigkeitsrichtlinien.

Zusatzverträge für geringfügige und kurzfristige Beschäftigung

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